Gleich mehreren Zufällen ist es zu danken, dass 1959 eine Rundfunkaufnahme von Händels Oper »Alcina« kurzerhand zur Sternstunde avancierte: Bei den Proben stellte sich heraus, dass die Sopranistin mit der Titelpartie hoffnungslos überfordert war und der Tenor statt der Hauptrolle eine Neben-partie einstudiert hatte. Es sprangen ein: keine Geringere als Joan Sutherland und ein noch ziemlich unbekannter Tenor namens Fritz Wunderlich.
Wagners erste Version des Fliegenden Holländer spielt noch nicht an der norwegischen Küste, sondern in Schottland. Bruno Weil hat diese „Urfassung“ erstmals auf CD eingespielt und siehe da: sie klingt direkter, schroffer, zupackender. Egon Voss, der Editionsleiter der Wagner-Gesamtausgabe, gibt Auskunft über die Besonderheiten dieser Erstfassung. Die Fragen stellte Oliver Buslau.
Deutsche Harmonia Mundi/BMG 05472 77979 2
mehr
DHM/BMG 05472 77535 2
mehr
DHM/BMG 05472 77536 2
mehr
Erato/Warner Classics 6 85738 57742 2
mehr
Capriccio/EMI 10 733
mehr
DHM/BMG 82876 58796-2
mehr
Ars Produktion/Note 1 ARS 38064
mehr
helikon harmonia mundi HMC 901826.7
mehr
Ihre Wochenempfehlung der RONDO-Redaktion
An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.
Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr